Leserbrief Stadtpräsidium Solothurn

Fraktionspräsident Matthias Anderegg entlarvt Stefanie Ingolds Gegenkandidat.
Wir danken Herrn Schüpbach für den Text im Azeiger, denn er ist entlarvend. Er bezeichnet die Kandidatur von Stefanie Ingold als ein „linkes Experiment“. Stefanie Ingold lebt und arbeitet seit 30 Jahren in und für die Stadt Solothurn. Die SP Fraktion setzt sich seit Jahren für günstigen Wohnraum, den Ausbau von öffentlichem Verkehr, für bessere Velo-Verbindungen, den Zubau erneuerbaren Energien, usw. ein. Was an dieser Politik und Kandidatur ist hier experimentell? Er spricht von gravierenden Folgen und nennt dabei die rot-grün regierten Städte in der Schweiz. Es sind genau die prosperierenden Städte die in Rankings immer die vordersten Plätze in Sache Lebensqualität einnehmen! Was genau ist daran schlecht? Abgerundet wird der Artikel mit der Aussage, dass es nicht um Mann oder Frau gehe. Selbstverständlich muss man sich diese Frage nach 120 Jahren Männerherrschaft auch stellen, es wäre unklug, wenn man das nicht machen würde.
Anstatt auf die Gegnerin zu zielen würde er besser von eigenen Qualitäten berichten und nicht von der Ära von Kurt Fluri. Offenbar ist da nicht viel vorhanden. Mit Überzeugung werde ich Stefanie Ingold wählen. Eine starke und kompetente Persönlichkeit, die unsere Stadt bestens kennt und ihr tief verbunden ist.
Matthias Anderegg, Kantonsrat, Fraktionspräsident SP-Stadt Solothurn
Leserbrief vom 07.01.2021
Stadtpräsidium Solothurn
Schüpbach im Azeiger vom 6. Mai 2021